Dynamische Faktoren sind mächtige Player in der Unternehmensentwicklung

Wettbewerbsfähigkeit - Vitalität - Innovation

Dynamische Faktoren sind mächtige Player in der Unternehmensentwicklung

Starre Strukturen haben die Tendenz, die Kraft und Leistungs­fähigkeit der AkteurInnen zu drosseln und zu reduzieren. Lernende Organisationen können hingegen eine wahre Meisterschaft darin entwickeln dynamische Faktoren auf vitale Weise für sich arbeiten zu lassen.

DOCK12 hat drei dynamische Faktoren identifiziert, die letztlich in jedem Unternehmen wirken und – sobald sie aktiv gestaltet werden – in Richtung Erfolg wirksam sein können: Das sind die Wettbewerbsfähigkeit, die Vitalität und die Innovation.

“Dynamische Faktoren sind sehr beweglich und für sich selber bewegte Elemente in Unternehmen”, meint Claudia Wagner. “Es geht darum, ein erfolgreiches Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu choreographieren. Der Effekt zeigt sich in wettbewerbsfähigen, vitalen und innovativen Produkten und Dienstleistungen.”

Faktor Wettbewerbsfähigkeit

Einer der drei Faktoren ist die Wettbewerbsfähigkeit und die hat DOCK12 neu definiert: Wettbewerbsfähig ist heute, wer in der Lage ist zu kooperieren und Menschen zu verbinden.

Zwar ist auch Krieg eine Ausprägung von Wettbewerbs­fähigkeit und ein Ausdruck von Kooperation. Bei genauem Hinschauen erkennt man aber die deutlichen Schieflagen, die Krieg und konkurrierender Wettbewerb erfordern: Ein Machtgefälle statt Augenhöhe, Gewinner-Verlierer-Positionen statt Win-Win-Win und jede Menge strukturelle Gewaltübergriffe statt einem friedlichen Miteinander. Ein sehr hoher Preis dafür, dass der Mensch bis dato die Fähigkeit besitzt, wirklich kooperativ auf allen Ebenen zu handeln.

Die Zukunft liegt eindeutig im Aufbau einer echten und ehrlichen Kooperationsfähigkeit aller Beteiligten. Ohne Wenn und Aber, ohne Hintertürchen oder politisch-taktischen Manövern. Dann kann es gut weitergehen. Für diese Art von Kooperation braucht es Augenhöhe, einen friedlichen Umgang und strukturell essenziell: Eigenmacht und Selbstverantwortung.

Die Strukturen für diese Art der Kooperation können über die kontextenden Werkzeuge – z.B. in Teams – sehr leicht etabliert werden. Von dort aus können sie über die Teamgrenzen hinaus wirken. Der Grundsatz dabei lautet: “Ausgangspunkt ist der einzelne Mensch, der handelt. Und die Gruppe ist das Maß aller Dinge.” Folgt man diesem Prinzip, entsteht Schritt für Schritt ein Klima, das in echte, ehrliche und friedliche Kooperationskompetenz beim Menschen führt.

Strukturell für wahre Innovationskraft sorgen

Strukturell sorgt das so entstehende Klima sofort und unmittelbar für eine Entstressung des Systems. Der weichende Stress öffnet Raum für Kreativität, Inspiration und ein freudvolles Miteinander, denn der Mensch ist nämlich für ein verbindendes Miteinander geschaffen. Und dieses Miteinander ist genau jener Nährboden, den Innovation benötigt.
Zwar ist oftmals der Ausgangspunkt für Innovationen ganz am Beginn eine Not, z.B. ein Problem das plötzlich auftaucht oder schon länger schwelt. Diese Not forciert den Menschen in eine Lösungssuche. Dabei ist entscheidend, wie geübt man darin ist, aus dem Problemmodus in den Lösungsmodus zu wechseln. Die Faustregel lautet: Je rascher der Übergang von der Problemsicht in die Lösungsfindung erfolgen kann, desto innovativer kann ein Unternehmen sein.
Im Menschen und in Teams laufen dabei blitzschnell komplexe innere und zwischenmenschliche Prozesse ab, die von den kontexten Werkzeugen erstklassig und in-time versorgt werden. Stets geht es in der kontextenden Prozessqualität darum  soviel Struktur wie nötig und gleichzeitig den maximalen Freiraum zur Lösungsfindung anzubieten.
Das sorgt für ein entspanntes Klima in dem Produkte, Abläufe, Dienstleistungen mit hohem Spaß- und Nutzenfaktor entstehen und das ist wahre Innovation.

Vitalität verbindet alle Faktoren in Richtung Resilienz

Die Vitalität ist schließlich – als dritter dynamischer Faktor – das verbindende Element zwischen Innovation und Wettbwerbsfähigkeit. Vitale Strukturen sind Meister der Anpassungsfähigkeit. Sie können sich aufgrund ihrer Substanz und ihrer innewohnenden Kraft an sich verändernde Bedingungen souverän anpassen und ihre Gesundheit auch unter schwierigen Bedingungen erhalten. Vitale Strukturen sind also resilienter gegenüber Krisen. Und das lässt auch die beteiligten Menschen automatisch gesunden.

 

Fazit: Menschen zu kooperativen Strukturen verbinden

Bei und mit DOCK12 geht es darum Menschen über ihre Themen zu tragfähigen Strukturen zu verbinden. Das ist der Zweck kooperativer Organissationsentwicklung die den Menschen in den Fokus der Veränderung stellt und im Miteinander agile Strukturen baut. Über die dynamischen Faktoren Wettbewerbsfähigkeit, Vitalität und Innovation können kongruent alle Ebenen verbunden werden. Vom Menschen über Teams bis zum gesamten Unternehmen und weit darüber hinaus. Damit diese Entwicklung sicher gelingt und strukturiert, transparent und zielgerichtet ablaufen kann, dafür gibt es das Kontexten und seine Werkzeuge.

Interessiert?

Dann lohnt sich vielleicht ein Blick auf die Angebote für den Einstieg oder weitere Informationen über den Ansatz kontextender Unternehmensführung.

Günter Strobl

Kontexter

Als Geschäftsführer und Gesellschafter von DOCK12 gibt er seine Erfahrungen aus der kontextenden Begleitung von Menschen und Teams auch in Fachartikeln weiter.